Projekte

Antolin


Antolin ist ein innovatives Portal zur Leseförderung von der ersten bis zur zehnten Klasse. Die Schüler/innen lesen ein Buch und beantworten dann interaktive Quizfragen zum Inhalt. Richtige Antworten werden mit Punkten belohnt. So steigert Antolin die Lesemotivation und fördert dabei das Textverständnis.

Hamburger Schreib-Probe (HSP)


Die Hamburger Schreib-Probe dient der Erfassung des Rechtschreibkönnens von Schülern im Grundschulalter sowie in der Sekundarstufe I. Sie ist sowohl für die Einschätzung individueller Lernstände als auch für die Erhebung klassenbezogener Leistungen geeignet. Die zu schreibenden Testwörter bzw. -sätze werden vom Lehrer vorgelesen und in den Testheften begleitend, anhand von Illustrationen, veranschaulicht. Neben der Zahl richtig geschriebener Wörter wird im ersten Schritt der Auswertung auch die Zahl richtig geschriebener Grapheme ermittelt (Graphemtreffer). Im zweiten Schritt können anhand einer differenzierten Betrachtung richtig und falsch angewandte Rechtschreibstrategien der Kinder bestimmt werden. Die Testergebnisse liefern eine sichere Grundlage sowohl für differenzierte Maßnahmen im Unterricht als auch für die gezielte Einzelförderung von Schülern mit Rechtschreibschwierigkeiten.

Hundegestützte Pädagogik


Der Grundschulverbund Wichern-Lohe hat sich für den Einsatz eines Hundes im täglichen Unterricht entschieden. Dieser Hund verfügt über die entsprechenden Voraussetzungen, um die Kinder in vielen Bereichen des Lernens zu unterstützen. Studien bestätigen, dass Hunde soziales Verhalten lehren und Kindern neue Wege zu einem friedlichen Miteinander eröffnen. Ein Tier in der Schule fördert die Begegnung der Kinder mit Natur, es erzieht zu Fürsorge und Verantwortlichkeit für andere Lebewesen – folglich auch für andere Menschen. Die Klassen, in denen der Hund zum Einsatz kommen wird, werden zum Schuljahresbeginn durch die entsprechende Lehrkraft informiert und während eines Elternabends über Details des Einsatzes in Kenntnis gesetzt. Bei Interesse kann gerne das eigens angefertigte Konzept „Hundegestützte Pädagogik in der Grundschule“ am Standort Wichern eingesehen werden. Unser Schulhund Eddy (Lohe) hilft, Freude, Humor und Optimismus zu schenken und für alle Beteiligten den Schulalltag fröhlicher zu gestalten!

Klassenrat und Schulparlament


Seit ca. 2 Jahren gibt es in den einzelnen Klassen einen Klassenrat, das heißt eine regelmäßig stattfindende Gesprächsrunde, an der Schülerinnen und Schüler sowie die Klassenlehrer gleichberechtigt teilnehmen. Die Themen betreffen das Miteinanderleben in der Klasse, z.B. Konflikte untereinander oder Organisationsfragen wie Dienste und Regeln. Diese Themen werden von den Kindern selbst bestimmt. Es wird gemeinsam diskutiert und nach Lösungen gesucht. So können die Kinder Selbstbestimmung und Mitbestimmung auf der Ebene der Schulklasse erleben. Der Klassenrat trägt zur Förderung der Selbständigkeit und zur Stärkung des Selbstvertrauens sowie des Verantwortungsbewusstseins bei.

Unser Schulparlament stellt eine weitere Chance für unsere Schülerinnen und Schüler dar, ein Stück Demokratie innerhalb ihrer Schulumgebung  zu erleben. Hier haben die Kinder die Möglichkeit,  bei Themen, die das Schulleben, die Umgestaltung des Schulhofes und des Schulgebäudes, die Umgangsformen und evtl. den Unterricht betreffen, ihre Meinung zu vertreten und mitzubestimmen. Die Kinder werden als eigenständige und selbstverantwortliche Menschen wahrgenommen, ihre Bedürfnisse und Vorstellungen werden ernst genommen. Das Schulparlament bietet über die Klasse hinaus eine gute Plattform, um demokratisches Lernen anzubahnen und zu entwickeln.

Das Parlament setzt sich zusammen aus den Klassensprechern (jeweils ein Mädchen und ein Junge) der Klassen 2 bis 4, die zu Beginn des Schuljahres gewählt werden, und der Schulleitung. Es wird pro Quartal ein Treffen stattfinden. Die ersten Sitzungen werden von der Schulleitung geführt, später soll das Parlament durch zwei vom Parlament gewählte Vorsitzende geleitet werden. Im weiteren Verlauf sollen die Schüler sich möglichst eigenständig organisieren. Zwei Viertklässler sind mit Lehrerhilfe für das Protokoll verantwortlich, zwei Drittklässler fungieren als Zeitnehmer. Diese Aufgaben sind den Kindern aus den Sitzungen des Klassenrates hinreichend bekannt. Die Schulleitung bleibt im Schulparlament vertreten. Das Protokoll der Schulparlamentssitzungen wird der Schulleitung vorgelegt.

Themen, über die sich das Schulparlament berät, werden in den einzelnen Klassenräten ausgewählt. Jede Klasse kann Vorschläge aufschreiben und über die wichtigsten im Klassenrat abstimmen. Die Klassensprecher stellen diese im Schulparlament vor, gemeinsam wird über die Dringlichkeit entschieden. Das Schulparlament kann Anträge an die Schulleitung/das Kollegium stellen, ebenso fachmännischen Rat durch Einladung von Eltern, Hausmeister, Polizei etc. einholen.

Es gibt zwei standortbezogene Schulparlamente in Wichern und auf der Lohe. Ergeben sich Besprechungspunkte von gemeinsamem Interesse, so können die beiden Parlamente auch zusammengelegt werden.

Lernserver


Der „Lernserver“ ist ein Rechtschreib-Förderprogramm der Uni Münster. Die Lehrer/innen erhalten vom „Lernserver“ einen „Lückentext“ und verteilen ihn an ihre Schüler/innen. Die Antworten der Kinder tragen sie dann am PC in eine Eingabemaske ein und schicken sie per Internet an den „Lernserver“ in Münster. Die Fehler werden automatisch analysiert – nach den Vorgaben des „Lernserver“-Teams. Auf der Basis dieser Analyse stellt der „Lernserver“ eine große Zahl von Übungsaufgaben bereit – speziell zugeschnitten auf die Stärken und Schwächen der einzelnen Schüler/innen. Diese Aufgaben werden dann in klassenübergreifenden Gruppen bearbeitet und somit die Kinder ganz individuell gefördert.

Mathewerkstatt und Deutschwerkstatt


Jedes Jahr von Februar bis Mai laden wir alle Schulstarter aus unseren Kooperations-Kindergärten in unsere Schule ein. Zusammen mit dem Arbeitskreis der Kindergärten haben wir dann eine Mathe- und eine Deutschwerkstatt vorbereitet. In diesen Werkstätten arbeiten die Kinder an vielen interessanten Themen rund um Zahlen, Rechnen und Buchstaben. Lehrerinnen, Erzieherinnen und unsere Sozialpädagogin betreuen diese Werkstätten und geben gezielt Hilfestellung.

MoMo – „Musikschule für alle!“ 


Das „Monheimer Modell“ ist eine enge Kooperation zwischen der Musikschule der Stadt Bad Oeynhausen und den Grundschulen. Die Kinder bekommen im ersten Schuljahr zusätzlich zu dem bestehenden Musikunterricht eine kostenlose musikalische Grundausbildung mit dem Schwerpunkt Instrumentenkarussell, d. h. die Kinder lernen möglichst viele verschiedene Instrumente kennen.

Radfahrtraining


Im Verlauf des 4. Schuljahres findet mit Unterstützung der örtlichen Polizei das Radfahrtraining mit abschließender Prüfung statt. Für einige Zeit kommen dann Polizisten in den Unterricht, um die Schulkinder auf die Prüfung vorzubereiten. Besonders wichtig ist dabei das verkehrssichere Fahrrad. Alle Kinder sollen dazu ihre Fahrräder mit in die Schule bringen, und wenn das Rad die Sicherheitskontrolle besteht, gibt es einen Aufkleber für das „Verkehrssichere Fahrrad“.
Das Training und die Radfahrprüfung selbst teilen sich in einen theoretischen und einen praktischen Teil. Zuerst müssen die Schüler/innen in der Theorie ihr Wissen beweisen und in einem Fragebogen rund um Fahrrad und Verkehr einige Fragen beantworten. Für den praktischen Teil wird auf dem Schulhof und auch auf der Straße mit dem Rad geübt. Dabei besteht für alle Kinder Helmpflicht. In der Prüfung müssen die Kinder eine vorher festgelegte Strecke auf der Straße selbständig fahren. Wird alles sicher absolviert, erhalten die Kinder ihren „Fahrradführerschein“.
Trotz aller Freude über die bestandene Prüfung sollte auch gerade von Eltern beachtet werden:
Die für eine selbständige, erfolgreiche Teilnahme am Straßenverkehr notwendige Aufmerksamkeit von Kindern ist im Vorschulalter noch kaum, im Grundschulalter noch nicht vollständig ausgebildet und in der Regel erst im Alter von ca. 14 Jahren mit der von Erwachsenen vergleichbar!

Salzburger Lese- und Rechtschreibtest (SLRT)


Der SLRT ist ein Verfahren zur differenzierten Diagnose von Schwächen des Schriftspracherwerbs. Er erlaubt die Beurteilung von Teilkomponenten des Lesens und Rechtschreibens und stellt somit auch die Basis für die Erstellung detaillierter Förderpläne dar. Diese wesentliche diagnostische Differenzierung basiert auf aktuellen Ergebnissen der kognitions- und neuropsychologischen Leseerwerbsforschung.
Der Ein-Minuten-Leseflüssigkeitstest erfordert das laute Vorlesen von Wörtern bzw. Pseudowörtern innerhalb der auf eine Minute beschränkten Lesezeit und ist nur als Individualtest durchführbar. Er ermöglicht eine separate Diagnose zweier wesentlicher Teilkomponenten des Wortlesens: Defizite in der automatischen, direkten Worterkennung und Defizite des synthetischen, lautierenden Lesens.
Der Rechtschreibtest erhebt die Kompetenz, diktierte Wortschreibungen orthographisch korrekt in Rahmensätze einzufügen und kann als Einzel- oder Klassentest durchgeführt werden. Der Rechtschreibtest erlaubt die getrennte Beurteilung von Schwächen in der lauttreuen Schreibung und Schwächen in der orthographisch korrekten Schreibung. Zusätzlich wird die Groß- und Kleinschreibung als eigene Fehlerkategorie berücksichtigt.

„Schule der Zukunft“


Die Kampagne „Schule der Zukunft – Bildung für Nachhaltigkeit“ hat das Ziel, Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in den Alltag von Schulen, Kitas und ihren außerschulischen Partnern zu tragen und dort zu verankern. Denn nur eine nachhaltige Entwicklung, die sowohl die Interessen der heutigen als auch der kommenden Generationen auf der ganzen Welt berücksichtigt, ermöglicht eine gerechte Zukunft für alle.
Im Rahmen der Kampagne können Schulen, Kitas und ihre außerschulischen Partner sich dem Themenfeld der nachhaltigen Entwicklung zunächst mit kleinen Projekten nähern und sich nach und nach immer intensiver und selbstverständlicher mit Zukunftsfragen beschäftigen. Hierzu können auch bereits begonnene oder laufende Projekte aufgegriffen und ausgebaut werden.
Jede Schule oder Kita wählt ihre eigenen thematischen Schwerpunkte. Wesentlich ist nur, dass sie sich mit den ökologischen, ökonomischen und sozialen Lebensgrundlagen auseinander setzt. Die Leitfrage der Bildung für nachhaltige Entwicklung lautet dabei, wie wir verantwortlich im weltweiten Horizont und mit Rücksicht auch auf künftige Generationen leben können.
Auch die Bildungsübergänge von Kitas und Grundschulen können über ein gemeinsames Thema im Bereich einer Bildung für Nachhaltigkeit optimiert und weiter ausgebaut werden. Ferner ist eine Vernetzung mit außerschulischen Partnern in der Region für alle Beteiligten der Kampagne eine Bereicherung.
Unser Projekt „Lebt der Boden?“  2009 – 2012
Unser Projekt „Im Garten ist viel los!“  2012 – 2015
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„Schule ohne Rassismus“


„Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ ist ein Projekt von und für SchülerInnen. Es bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden. Es ist das größte Schulnetzwerk in Deutschland. Ihm gehören über 1500 Schulen an, die von rund einer Million SchülerInnen besucht werden (Stand: Juni 2014).
Jede Schule kann den Titel erwerben, wenn sie folgende Voraussetzungen erfüllt: Mindestens 70 Prozent aller Menschen, die in einer Schule lernen und arbeiten (SchülerInnen, LehrerInnen und technisches Personal) verpflichten sich mit ihrer Unterschrift, dass sie sich künftig gegen jede Form von Diskriminierung an ihrer Schule wenden. Sollte es zu Diskriminierungen kommen, verpflichten sich die Unterzeichner zu aktivem Einschreiten. Schließlich muss eine SOR-SMC-Schule mindestens einmal im Jahr einen Projekttag zum Thema durchführen.
Der Titel ist kein Preis und keine Auszeichnung für bereits geleistete Arbeit, sondern ist eine Selbstverpflichtung für die Gegenwart und die Zukunft. Eine Schule, die den Titel trägt, ist Teil eines Netzwerkes, das sagt: Wir übernehmen Verantwortung für das Klima an unserer Schule und unser Umfeld.
Unser Grundschulverbund trägt diesen Titel seit September 2014. Im Rahmen eines großen Schulfestes wurde uns der Titel offiziell verliehen. Mit vor Ort war der frühere Fußball-Nationalspieler Arne Friedrich, der die Patenschaft für dieses Projekt übernommen hat.
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Schulobstprogramm


Das EU-Schulobstprogramm NRW wird seit dem Frühjahr 2010 vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen organisiert. Aktuell nehmen über 1.000 Schulen an dem Programm teil. Damit werden rund 186.000 Kinder täglich mit frischem Obst und Gemüse versorgt.
Alle Schülerinnen und Schüler an unseren beiden Standorten Wichern und Lohe bekommen täglich in der ersten großen Pause das frische Obst und Gemüse. Es wird klassenweise auf Tabletts angerichtet und von ein oder zwei Kindern für die Klasse in der Küche abgeholt. Bleibt nach Schulschluss noch etwas übrig, wird das restliche, verwendbare Obst und Gemüse am Nachmittag an die Betreuungskinder verteilt.
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Schulparlament


siehe „Klassenrat und Schulparlament“

Streitschlichter


Im Klassenzimmer und auf dem Pausenhof kommt es leider immer wieder zu Konflikten und Streitereien. Wenn die beteiligten Kinder damit überfordert sind, zufrieden stellende Regelungen zu finden, bleiben Groll, Unstimmigkeiten und Spannungen zurück. Diese belasten natürlich den Schulalltag. Hier setzen unsere Streitschlichter (speziell ausgebildete Kinder aus den 4. Klassen) an – sie sind, kenntlich gemacht durch Westen mit entsprechendem Logo, an fünf Tagen in der Woche in der großen Pause unterwegs, um bei Konflikten vermittelnd eingreifen zu können. Dazu steht den Kindern ein entsprechender Raum zur Verfügung, der mit allen notwendigen „Werkzeugen“ zur Streitschlichtung ausgestattet ist. Ziel ist es, die zerstrittenen Parteien im Dialog zu einer einvernehmlichen, fairen Lösung zu bringen, für die beide selbst verantwortlich sind und die – was besonders wichtig ist – keinen Verlierer zurücklässt. Es wird mit den Beteiligten ein Vertrag aufgesetzt, in welchem die eingebrachten Lösungsvorschläge festgehalten sind und der von beiden unterzeichnet wird. Auch wird ein Nachtreffen vereinbart, um die Einhaltung der Vereinbarungen und den Erfolg der Maßnahme zu reflektieren.

Vergleichsarbeiten Klasse 3


In NRW werden in den Jahrgängen 3 und 8 „Zentrale Lernstandserhebungen“ (Vergleichsarbeiten) durchgeführt. Lernstandserhebungen sind ein Diagnoseverfahren, durch das Lehrkräfte wertvolle Hinweise über Stärken und Schwächen ihrer Klassen in ausgewählten Lernbereichen erhalten. Sie sind somit keine Klassenarbeiten und sie werden nicht benotet. Lernstandserhebungen werden in den Fächern Deutsch und Mathematik durchgeführt.
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Walking Bus


Der Walking Bus ist eine gesunde, sichere und nicht zuletzt lustige Art zur Schule und wieder nach Hause zu gelangen. Dieser „Bus“ fährt nicht auf vier Rädern, wie es bei einem normalen Schulbus der Fall ist. Vielmehr handelt es sich um einen virtuellen Bus, in dem Kinder, in Begleitung von Erwachsenen, den Schulweg zu Fuß bestreiten. Ein Bus mit real existierenden Haltestellen, festen Routen und Fahrzeiten, den Kindern als „Passagieren“ und den begleitenden Erwachsenen als „Busfahrer“. Auf einer im Vorfeld durch die Polizei festgelegten, risikoarmen „Busstrecke“ laufen die Kinder zur Schule und sammeln an den installierten Walking Bus-Haltestellen weitere Kinder ein. Die beteiligten Erwachsenen haben dafür Sorge zu tragen, dass der „Bus“ die Haltestellen pünktlich erreicht und dass die Kinder sicher an der Schule ankommen. Der „Bus“ „fährt“ bei Wind und Wetter und alle Beteiligten müssen reflektierende Schärpen, Westen oder Jacken tragen, weil Sicherheit höchste Priorität hat. Unterwegs können sich die Kinder mit ihren Freunden unterhalten, Wertvolles über Straßensicherheit lernen und ihre Umwelt selbständig im Freien erfahren. (Quelle: Paderborn Cityportal)

Bei uns haben Eltern aus dem Umkreis der Loher Grundschule im Herbst 2011 die Initiative ergriffen und mit Unterstützung der Krankenkasse AOK den gesundheitsbewussten Schulweg am Teilstandort Lohe organisiert. Sechs Bushaltestellen sind rund um die Loher Schule eingerichtet. Von dort geht es morgens zu Fuß bis zur Schule und mittags wieder zurück. Die Eltern brauchen ihre Kinder nur noch bis zur Bushaltestelle zu bringen, den Rest übernehmen die „Busfahrer“.

Würzburger Leise-Lese-Probe (WLLP)


Die WLLP ist ein Test, der im Primarbereich zur Erfassung der Lesegeschwindigkeit von Grundschülern im Alter von sechs bis zehn Jahren eingesetzt werden kann. Er kann als Einzel- und als Gruppentest durchgeführt werden. Der Test ermöglicht neben einem einmaligen Screening auch eine längsschnittliche Erfassung des Leistungszuwachses über die Grundschuljahre hinweg. Das bedeutet, dass der gleiche Test zu mehreren Zeitpunkten, beispielsweise einmal pro Jahr, durchgeführt und die Ergebnisse über die Jahre hinweg verglichen werden können. Aus den Ergebnissen lassen sich Hinweise auf einen potenziellen Förderbedarf ableiten. Die WLLP ist ab dem Zeitpunkt einsetzbar, an dem die Kinder alle Buchstaben des Alphabets kennen, also etwa ab dem Ende des ersten Schuljahres. Sie kann bis zum Ende des vierten Schuljahres angewendet werden.

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